6. MONAT
Ernährung
IHRE CHALLENGE
Glukose-freundliche Ernährung
"Glukosespitzen lösen eine breite Palette von Symptomen und Zuständen aus, von Heißhungerattacken über chronische Müdigkeit, bis hin zu beschleunigter Alterung."
Jessie Inchauspé, Biochemikerin, Bestseller-Autorin
DARUM AUF GLUKOSE ACHTEN
Glukose und der Alterungsprozess
Wenn wir zuckerhaltige Lebensmittel konsumieren und unser Blutzuckerspiegel in die Höhe schießt, wird ein Prozess in Gang gesetzt, der sich Glykation nennt. Das ist ein biologischer Prozess, bei dem Zucker im Blut an Proteine oder Lipide bindet. Dies führt zur Bildung von fortgeschrittenen Glykationsendprodukten (AGEs). Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass hohe Blutzuckerspiegel und die dadurch bedingte Glykation und entstehung von AGEs zu Entzündungen führen, was wiederum die Alterung beschleunigt und das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerative Störungen erhöht. Die Kontrolle des Blutzuckers und die Reduzierung von AGEs können daher zur Erhaltung der Zellfunktion und zur Verlangsamung des Alterungsprozesses beitragen.
CHALLENGE
Für die nächsten 30 Tage ist es das Ziel, eine Glukose-freundliche Ernährung umzusetzen. Das bedeutet eine Ernährung, die darauf ausgelegt ist, Blutzuckerspitzen zu vermeiden und den Blutzuckerspiegel möglichst konstant zu halten. Halten Sie sich bei der Auswahl Ihrer Mahlzeiten an folgende Regeln:
- Immer in der richtigen Reihenfolge essen: Zuerst Ballaststoffe essen, also Gemüse und Salat. Danach die Proteine und Fette und dann zum Schluss erst die Kohlenhydrate wie Nudeln, Reis etc. Eine Studie fand heraus, dass so Blutzuckerspitzen drastisch reduziert werden konnten.
- Vor jeder Mahlzeit Gemüse oder Salat als Vorspeise essen: Die Ballaststoffe, also Gemüse oder Salat, immer zuerst essen. Denn sie bewirken, dass der Blutzucker durch die nachfolgenden Speisen nur langsam ansteigt. Der Grund: Die Ballaststoffe verlangsamen die Aufspaltung und die Aufnahme von Zucker in den Blutkreislauf. So bilden sie zum Beispiel im Dünndarm eine Art Barriere, die verhindert, dass Zucker schnell ins Blut gelangt.
- Süßes als Dessert nach der Hauptmahlzeit essen und auf Snacks verzichten: Süßes und Snacks zwischendurch treiben den Blutzuckerspiegel in die Höhe und schaden so dem Körper. Wenn man mal nicht auf Süßes verzichten will, kann man die Nascherei am besten direkt im Anschluss an eine Hauptmahlzeit aufnehmen. Dadurch gelangt der Zucker nicht so schnell ins Blut.
- Essig mit Wasser trinken: Besonders vor zuckerhaltigen Mahlzeiten kann es sich lohnen, vor der Mahlzeit ein Glas Wasser mit einem Esslöffel Apfelessig zu trinken. Dadurch steigen der Zucker- und der Insulinspiegel trotz der Süßspeise nicht so schnell und vor allem nicht so hoch an. Der Grund: Essig enthält ein Enzym, das dafür sorgt, dass Zucker und Stärke im Körper nicht so schnell in Glukose umgewandelt werden.
- Bewegung nach dem Essen: Ein kleiner Spaziergang nach dem Essen ist sinnvoll. Wer sich nach einer Mahlzeit bewegt, tut ebenfalls etwas Positives für seinen Blutzuckerspiegel. Denn Muskeln nehmen überschüssige Glukose auf, die durch das Essen in den Blutkreislauf gelangt.
Gesundheitliche Vorteile einer Glukose-freundlichen Ernährung
Hilft bei der Diabetesprävention: Ein stabiler Blutzuckerspiegel, der durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität aufrechterhalten wird, kann das Risiko der Entwicklung von Typ-2-Diabetes erheblich reduzieren. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit stabilen Blutzuckerwerten weniger anfällig für Insulinresistenz sind, was ein Hauptfaktor bei der Entstehung von Diabetes ist.
Unterstützt die Herz-Kreislauf-Gesundheit: Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist eng mit einer besseren Herz-Kreislauf-Gesundheit verbunden. Personen, die Schwankungen im Blutzuckerspiegel erfahren, haben ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten, einschließlich Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Aufrechterhaltung stabiler Blutzuckerwerte kann daher das Risiko solcher Erkrankungen verringern (Studie).
Ideal fürs Gewichtsmanagement: Ein stabiler Blutzuckerspiegel spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Appetits und des Sättigungsgefühls. Dies kann dazu beitragen, übermäßiges Essen und Gewichtszunahme zu verhindern. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit stabilen Blutzuckerwerten dazu neigen, ein gesünderes Körpergewicht aufrechtzuerhalten.
Unterstützt die Energieregulierung: Schwankende Blutzuckerwerte können zu Müdigkeit und Energielosigkeit führen. Ein stabiler Blutzuckerspiegel gewährleistet hingegen eine gleichmäßige Energieversorgung für den Körper, was sich positiv auf die Leistungsfähigkeit im Alltag auswirken kann (Studie).
Fördert die Gehirngesundheit: Eine stabile Glukoseversorgung ist für das Gehirn von entscheidender Bedeutung. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass stabile Blutzuckerwerte das Risiko von kognitiven Beeinträchtigungen und Demenz im Alter verringern können. Dies unterstreicht die Bedeutung eines stabilen Blutzuckerspiegels für die langfristige Gehirngesundheit (Studie).
(1) Immer in der richtigen Reihenfolge essen: Zuerst Ballaststoffe essen, also Gemüse und Salat. Danach die Proteine und Fette und dann zum Schluss erst die Kohlenhydrate wie Nudeln, Reis etc. Eine Studie fand heraus, dass so Blutzuckerspitzen drastisch reduziert werden konnten.
(2) Vor jeder Mahlzeit Gemüse oder Salat als Vorspeise essen: Die Ballaststoffe, also Gemüse oder Salat, immer zuerst essen. Denn sie bewirken, dass der Blutzucker durch die nachfolgenden Speisen nur langsam ansteigt. Der Grund: Die Ballaststoffe verlangsamen die Aufspaltung und die Aufnahme von Zucker in den Blutkreislauf. So bilden sie zum Beispiel im Dünndarm eine Art Barriere, die verhindert, dass Zucker schnell ins Blut gelangt.
(3) Süßes als Dessert nach der Hauptmahlzeit essen und auf Snacks verzichten: Süßes und Snacks zwischendurch treiben den Blutzuckerspiegel in die Höhe und schaden so dem Körper. Wenn man mal nicht auf Süßes verzichten will, kann man die Nascherei am besten direkt im Anschluss an eine Hauptmahlzeit aufnehmen. Dadurch gelangt der Zucker nicht so schnell ins Blut.
(4) Essig mit Wasser trinken: Besonders vor zuckerhaltigen Mahlzeiten kann es sich lohnen, vor der Mahlzeit ein Glas Wasser mit einem Esslöffel Apfelessig zu trinken. Dadurch steigen der Zucker- und der Insulinspiegel trotz der Süßspeise nicht so schnell und vor allem nicht so hoch an. Der Grund: Essig enthält ein Enzym, das dafür sorgt, dass Zucker und Stärke im Körper nicht so schnell in Glukose umgewandelt werden.
(5) Bewegung nach dem Essen: Ein kleiner Spaziergang nach dem Essen ist sinnvoll. Wer sich nach einer Mahlzeit bewegt, tut ebenfalls etwas Positives für seinen Blutzuckerspiegel. Denn Muskeln nehmen überschüssige Glukose auf, die durch das Essen in den Blutkreislauf gelangt.
Zell Boost und Kollagen Plus haben etliche Vorteile für Ihre Gesundheit und Langlebigkeit, aber einige davon geben Ihnen extra Unterstützung für die Regulierung Ihres Blutzuckerspiegels und die Reduktion von AGEs.
Das in Zell Boost enthaltene Niacinamid kann eine Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels spielen, indem es die Funktion der Bauchspeicheldrüse und die Insulinempfindlichkeit unterstützt. Außerdem unterstützt das Alpha-Ketoglutarat, welches ebenfalls in Zell Boost enthalten ist, die Energieproduktion und den Glukosestoffwechsel. Das Spermidin in Zell Boost nimmt eine besondere Rolle ein, da es durch die Aktivierung der Autophagie dazu beitragen kann, bestehende AGEs im Körper abzubauen und sich so positiv auf den Alterungsprozess auswirken kann.
Das Zink in Kollagen Plus, ist ein Mineral, welches für die Insulinspeicherung und -freisetzung in der Bauchspeicheldrüse wichtig ist und kann so zur Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels beitragen. Das in Kollagen Plus enthaltene Vitamin C kann die Glukosetoleranz verbessern und somit einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben.
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Die hier dargelegten gesundheitsfördernden Praktiken beruhen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Allerdings ist jeder Mensch anders. Sollten Sie sich bei einer der Challenges unwohl fühlen, steht es Ihnen jederzeit frei, diese auszulassen. Bei Fragen zu Ihrer persönlichen Gesundheit, empfehlen wir Ihnen, sich mit Ihrem Arzt in Verbindung zu setzen.